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Freitag, 31. August 2012

Brennweite


Die Brennweite ist ein wichtiges Merkmal bei hochwertigen Objektiven.

Die Brennweite ist technisch gesehen der Abstand zwischen dem Teil des optischen Wegs, an dem die Lichtstrahlen zusammengeführt werden, und dem Punkt, an dem die durch das Objektiv fallenden Lichtstrahlen auf der Bildebene fokussiert werden.  Dieser Abstand wir d in Millimetern gemessen. Je größer die Brennweite, desto größer vergrößert das Objektiv das Motiv. Außerdem bestimmt di e Brennweite auch die Perspektive und Kompression eines Motivs. 

Donnerstag, 23. August 2012

Rasterung 1.4

1.4 Moirés

Überlagert man zwei Raster mit etwas unterschiedlicher Rasterfeinheit, so entstehen Schwebungen, vergleichbar den Überlagerungen eines gemusterten Jacketts eines Nachrichtensprechers mit den Zeilenrastern des Fernsehers. Das Jackett schillert dann in bunten Farben.Diese Überlagerungseffekte
zweier Raster nennt man Moiré. Sie entstehen auch, wenn zwei Raster gegeneinander gedreht werden. Zur Veranschaulichung sind in der folgenden Abbildung Moirés durch Variationen der Rasterfeinheit und durch das Verdrehen der Raster gegeneinander erzeugt worden.

Rasterung 1.3

1.3 Farbdrift

Ein Effekt, den man beim Rasterverfahren kennen sollte.Farbdrift ist ein wichtiger Aspekt bei der Arbeit mit Farbauszügen.
Sie entsteht in extremer Form, wenn zwei gleiche Raster mit unterschiedlichen Farben übereinander gedruckt werden. In der Druckmaschine kann man leichte Verschiebungen der Farbauszüge gegeneinander nicht ausschließen, so dass die Rasterpunkte mal übereinander, mal nebeneinander gedruckt werden. Der Farbeindruck ist jeweils deutlich unterschiedlich, wie Abbildung 2 zeigt.




Da ich dieses Thema nicht verstanden habe, konnte ich leider keine eigenen Worte verwenden, bzw. ich weiß nicht ob das alles richtig ist!!!

Rasterung 1.2

1.2 Was ist ein Raster?


Im Offsetdruck können Helligkeitsunterschiede nicht direkt wiedergegeben werden. Es gibt an einer bestimmten Stelle entweder Farbe oder keine Farbe. Mit Hilfe von einer Rasterung wir dem menschlichem Auge die Helligkeitsunterschiede vorgegaukelt.
Bei einem Schwarzweiß-Bild werden Grauwerte durch die Anzahl von "kleinen Punkten" simuliert. Diese kleinen Punkte sind in einer regelmäßigen Gitterstruktur angeordnet, dies nennt man Raster.

Die Rasterweite wird überlicherweise in Linien pro Zentimeter gemessen. Es gibt unterschiedliche Punktformen: elliptische, quadratische, rund-quadratische, rautenförmige, uvm.



Es gibt aber auch Raster mit unregelmäßigen Strukturen. Bei diesen Strukturen wird keine Rasterweite verwendet.

Üblicherweise ist die Rasterung nur ein Prozesshilfsmittel zu Erstellung einer Drucksache, selten ist es ein künstlerisches Element.

Auch für den Farbdruck wird das beschriebene Prinzip angewendet. Das Farbbild wird mit Hilfe eines Filters in Prozessauszüge zerlegt und mit Hilfe eines Rasters druckbar gemacht.

Rasterung ist die Kunst, dem menschlichen Auge mit nur drei in Vollton gedruckten Farben und Schwarz als Kontrastverstärker ein farbiges, natürliches wirkendes  Bild vorzutäuschen

Montag, 20. August 2012

Füllmethoden

Folgende Füllmethoden stehen zur Verfügung:

Normal: (normal)

Damit werden keine Füllmethoden angewandt. Die Objekte sind zu 100% deckend.

Multiplizieren: (multiply)

Hier multipliziert man das auf transparent gesetzte Objekt mit dem dahinterliegenden Objekt. Die farbliche Verrechnung der beiden Objekte ergibt immer eine dunklere Farbe. Mit dieser Füllmethode kann man z.B. Graustufenbilder mit einem farbigen Untergrund verrechnen.

Negativ multiplizieren: (screen)

Die Farben von zwei Objekten werden mit dieser Füllmethode voneinander abgezogen. Das Ergebnis ergibt komplementär zum Muliplizieren eine hellere Farbe. Diese Füllmethode wird oft verwendet, um Bilder aufzuhellen. Weiße Flächen werden mit heruntergesetzter Deckkraft - oft steht der Wert auf 50 % - auf die zu korrigierenden Bilder gelegt und mit diesen verrechnet.

Ineinanderkopieren: (overlay)

Durch diese Füllmethode werden die Farben der Objekte so miteinander vermischt, dass die Lichter und Tiefen des Hintergrundobjekts erhalten bleiben. Für dieses Resultat werden die Farben je nach Grundfarbe, ob heller oder dunkler, multipliziert oder negativ multipliziert.

Weiches Licht: (soft light)

In Abhängigkeit von der Farbe des oberen Objekts (Lichtquelle) werden die Farben auf der Hintergrundebene diffus aufgehellt oder abgedunkelt.

Hartes Licht: (hard light)

Diese Methode wendet man an, wenn man den umgekehrten Effekt erzielen möchte. Die Farben werden je nach Farbe des vorderen Objekts multipliziert oder negativ multipliziert. Das Resultat sieht so aus, als würde das Bildmaterial mit einem grellen Scheinwerfer angestrahlt.

Farbig abwedeln: (color dodge)

Mit dieser Option kann die Hintergrundfarbe aufgehellt werden.

Farbig nachbelichten: (color burn)

Damit kann die Hintergrundfarbe abgedunkelt werden.

Abdunkeln: (darken)

Farben, die heller sind als die Farben im Hintergrund, bleiben nicht erhalten und werden abgedunkelt. Dunklere Bereiche werden nicht ersetzt. Beispielsweise schwarze Bereiche bleiben also schwarz.

Aufhellen: (lighten)

Hier haben wir genau dasselbe Verfahren wie unter Abdunkeln, nur umgekehrt: Helle Bereiche bleiben erhalten, dunkle Bereiche werden aufgehellt.

Differenz: (difference)

Dunklere Bereiche werden von den helleren abgezogen. Dadurch werden hellere Farben invertiert (Umkehrung der Ausgangswerte). Schwarze und dunkle Bereiche bleiben weitgehend unverändert.

Ausschluss: (exclusion)

Hier geschieht dasselbe mit den Farben wie bei der Füllmethode Differenz. Das Ergebnis fällt aber wesentlich kontrastärmer aus.

Farbton: (hue)

Die Helligkeit und Sättigung des Hintergrundobjekts werden erhalten, allerdings mit dem Farbton des darüber liegenden Objekts.

Sättigung: (saturation)

Erstellt eine Farbe mit der Luminanz und dem Farbton der Grundfarbe sowie der Sättigung der Angleichungsfarbe. Wenn Sie mit dieser Methode einen Bereich ohne Sättigung (grau) füllen, gibt es keine Veränderung.

Farbe: (color)

Diese Methode ist besonders nützlich zum Einfärben von schwarzweißem oder monochromem Bildmaterial. Bei der Verrechnung von zwei Objekten sind die Luminanz des Hintergrundobjekts sowie Farbton und Sättigung des vorderen Objekts massgebend.

Luminanz: (luminosity)

Farbton und Sättigung der Hintergrundebene werden hierdurch erhalten, allerding mit der Helligkeit des darüber gelegten Objekts. Das Resultat ist genau komplementär zur Methode Farbe.

Achtung:

Nach Möglichkeit sollte man bei Objekten mit Volltonfarbe die Verwendung der Füllmethoden Differenz, Ausschluss, Farbton, Sättigung, Farbe und Luminanz vermeiden. Dadurch können zusätzliche Farben in das Dokument gelangen. Dies kann zu höheren Druckpreisen führen.

Farbmodelle

Volltonfarbe


Eine Volltonfarbe (z.B Pantone-Farben) ist eine speziell vorgemischte Druckfarbe, die anstelle von oder zusätzlich zu Prozessdruckfarben verwendet wird und für die eine eigene Druckplatte in einer Druckmaschine erforderlich ist. Volltonfarben eignen sich dann, wenn nur wenige Farben verwendet werden sollen oder die Farbgenauigkeit wichtig ist. Dies kann z.B. für die Corporate Identity einer Firma von Bedeutung sein, bei der die Hausfarbe immer gleich wiedergegeben werden soll.

Farben, die sich außerhalb des Farbraums der Prozessfarben befinden, können mit Volltonfarben reproduziert werden. Auch spezielle Farben oder Farbeffekte wie Metalliceffekt, Gold, Silber, Bronze oder Neonfarben können mit Hilfe von Sonderfarben in InDesign-Projekten Anwendung finden. Sie können eine Volltondruckplatte auch verwenden, um Dokumentbereiche in Prozessfarben mit einer Lackschicht zu versehen, wodurch hochwertige Drucksachen vor dem Verschleiß geschützt oder spezielle Effekte hervorgerufen werden.

Wie die Volltonfarbe letzendlich im Ausdruck aussieht, hängt jedoch auch vom verwendeten Papier ab. Auf einem matt beschichteten Papier sieht z.B. das Pantone Rot anders aus, als auf einem glänzend beschichteten. Es empfiehlt sich, bei engen Budgets möglichst wenige Volltonfarben einzusetzen. Für jede Volltonfarbe ist eine zusätzliche Druckplatte in der Druckmaschine erforderlich, was zu höreren Druckkosten führt.

Pantone-Farben

Das Pantone Matching System besteht aus 14 Basisfarben, die in verschiedenen Farbanteilen miteinander gemischt werden, und so alle weiteren Farben des Systems ergeben. Präsentiert werden die Farben in Fächerform und in Ringbuchform oder auf drei unterschiedlichen Papiersorten gedruckt: glänzend beschichtet (coated), unbeschichtet (uncoated) und matt beschichtet (matte). In den Fächern sind zusätzlich zu den Farbfeldern weitere Farbinformationen, z.B. das Mischungsverhältnis aus den Basisfarben (die Farbrezeptur), enthalten. Für den Druck auf die verschiedenen Papiersorten wird jeweils dieselbe Farbrezeptur verwendet. So kann das Erscheinungsbild einer Farbe je nach bedruckten Papier variieren.

Lab

Der Lab-Farbraum ist ein Farbmodell, in dem alle wahrnehmbaren Farben enthalten sind. Eine der wichtigsten Eigenschaften des Lab-Farbmodells ist seine Geräteunabhängigkeit, das heißt, die Farben werden unabhängig von der Art ihrer Erzeugung und Wiedergabetechnik definiert.


Die Farbräume RGB und CMYK

Je nachdem mit welchem Ausgabemedium Sie es zu tun haben, müssen Sie den geeigneten Farbraum festlegen. Es wird grob zwischen zwei Farbmodellen unterschieden: RGB(Rot-Grün-Blau)-Modell und dem CMYK(Cyan-Magenta-Yellow-Key)-Modell.

RGB


Bei dem RGB Modell handelt es sich um ein additives Farbmodell, das bei allen selbstleuchtenden Farben Anwendung findet. Die Grundfarben sind in dem Fall Rot, Grün und Blau, aus denen, in verschiedener Intensität auf einen Punkt ausgestrahlt, die verschiedenen Farben zusammengesetzt werden. Wenn alle drei Farben mit 100&iger Intensität auf einen Punkt ausgestrahlt werden, addieren sie sich dort zu der Farbe Weiß. Monitore und Beamer arbeiten nach dem additiven Farbmodell.

 CMYK

 Bei dem CMYK-System handelt es sich um ein soganntes subtraktives Farbmodell. Diese kommen in der grafischen Industrie zum Einsatz, deshalb werden sie auch als Prozess- oder Druckfarben bezeichnet. Hier wird Licht durch die als Filter wirkende Farbstoffe subtrahiert, d.h. durch Zumischen der Einzelfarben wird Helligkeit abgebaut. Die Grundfarben des subtraktiven Farbmodelles sind Cyan, Magenta, Yellow und Schwarz (K für Key - die zusätzliche Druckfarbe Schwarz). Der CMYK-Farbraum ist bedeutend kleiner als der des RGB-Modells, bestimmte leuchtende Farben sind deshalb oft nur durch zusätzliche Schmuckfarben (z.B. Volltonfarben) möglich.


Pixelmaße und Bildauflösung

Mit den Pixelmaßen (Bildgröße oder Höhe und Breite) eines Bitmap-Bildes werden die Anzahl der Pixel in der Breite und in der Höhe des Bildes angegeben. Die Auflösung definiert die Feinheit der Details in einem Pixel-Bild. Sie wird in Pixel pro Zoll (ppi = pixel per inch) gemessen. Je mehr Pixel pro Zoll vorhanden sind, desto höher die Auflösung. Im Allgemeinen gilt, dass die Qualität des gedruckten Bildes bei höherer Auflösung steigt.

Mindestauflösung nach Grafik unterschieden:


Höhe Auflösung 

(mehr als 1000 ppi) : 
Vektorzeichnungen in Illustrator, EPS, PDF; Bitmap-Bilder in Photoshop, TIFF, EPS, PDF

CMYK-Farbserparationen 

(230-300 ppi) :
Vektorzeichnungen in Illustrator, EPS, PDF; Farbige Bitmap-Bilder in Photoshop, CMYK TIFF, DCS, EPS, PDF; Grafiken mit Farbmanagment in Illustrator, Photoshop, RGB TIFF, RGB EPS, PDF

Druck mit niedriger Auflösung (z.B. Laser- oder Tintenstrahldruck)

(150-240 ppi) :
Alle Grafikarten in beliebigen Formaten

Bildschrim und Beamer-Anzeige 

(72-100 ppi) :
Alle Grafikarten in beliebigen Formaten

Web 

(72-100 ppi) :
Alle Grafikarten in beliebigen Formaten (beim Exportieren für HTML konvertiert)


Freitag, 3. August 2012

Corporate Design

"Visuelles Erscheinungsbild eines Unternehmens"

Definition:

Corporate Design umfasst die visuelle Darstellung eines Unternehmens nach innen und nach außen und ist eine Komponente der Corporate Identity einer Unternehmung.

Ziel:

Optische Positionierung und Profilierung eines Unternehmens bzw. Unternehmung.

Aufgaben:

Corporate Design erschöpft sich nicht nur in Gestaltung und Nutzung eines Firmenzeichens (Signet, Wortbildmarke), sondern schließt die einheitliche Gestaltung aller visuellen Komponenten eines Unternehmens zu einem unverwechselbaren Erscheinungsbild ein.

Grundelemente des visuellen Corporate Designs:
- Signet bzw. Wortbildmarke (Branding)
- Corporate Graphic Design (Kommunikationsdesign)
- Corporate Typography (Werbe-, Gebrauchs- und Lesetypographie)
. Corporate Picture (Bild bewegt und unbewegt)
- Corporate Color (Farben)
- Corporate Industrial Design (Produktdesign)
- Corporate Architecture (Außen- und Innenarchitektur)
- Corporate Fashion (Firmen-, Dienst,- und Arbeitsbekleidung)
- Materialien
- Gestaltungsrichtlinien
- Implementierung eines CDs

Nutzen:

Um sich in der Flut von Werbemaßnahmen und Information durchzusetzen, ist ein konsequentes Auftreten notwendig. Was kann ein Erscheinungsbild hierbei leisten?

  1. Innere Haltungen und Wertvorstellungen (z.B. Verantwortungsbewußtsein, Umweltbewußtsein, Qualitätsanspruch) können nach außen hin erkennbar gemacht werden;
  2. das visuelle Erscheinungsbild ist der Bereich, in dem ein Unternehmen oder eine Institution sich in der Öffentlichkeit am deutlichsten wahrnehmbar von anderen unterscheiden kann (Profilierung im Umfeld);
  3. Durchgestaltung führt zu Verwandtschaft aller kommunikativen Maßnahmen und somit zu Kontinuität im Auftreten nach innen und außen (vertrauensfördernd, glaubwürdig);
  4. die Variation konstanter Gestaltungselemente erhöht den Bekanntheitsgrad und den Wiedererkennungswert. Die Effizienz von Einzel- und Werbemaßnahmen wird erhöht. Solche Aktionen können eindeutig einem Initiator zugeordnet werden (Synergieeffekte);
  5. Mitarbeiter werden motiviert. Gutes Design steigert Wohlbefinden und Sympathie (Identifikation).

Adobe Bridge CS5


HINWEIS: Adobe Bridge CS5 ist kostenlos und wird mit InDesign/Photoshop mitgeliefert.

Mit Adobe Bridge können die erforderlichen Dateien zum Erstellen von Inhalten für die Druck-, Web-, Video- und Audioausgabe gesucht und sortiert werden. Es besteht ein Zugriff auf Materialien von Adobe und von Drittanbietern.

Es ist ein visueller Medienmanager, welches das schnelle Organisieren, Durchsuchen, Auffinden und Anzeigen von Grafiken erleichtert. 

Das kann es:
Dateien verwalten, Bilder bewerten, Dateiverknüpfungen als Miniaturen anzeigen, Dateiverknüpfungen, Automatisierte Aufgaben, Farbmanagement synchronisieren, PDF-Präsentationen, Web-Galerien und Webkonferenzen.

Ich verstehe das Programm leider noch nicht genau, weißt du mehr oder hast es schon mal verwendet?

Typografische Zusammenhänge


Alle Buchstaben beginnen auf der Grundlinie (gedachte Schriftlinie). Die Kleinbuchstaben lassen sich weiter in Ober-, Mittel- und Unterlänge unterteilen. Der Raum von der Oberlänge bis zur Unterlänge einer Schrift bestimmt die Schriftgröße. Es wird tatsächlich aber noch ein kleiner Weißraum zum Verhältnis Ober-/Unterlänge dazugerechnet, damit sich beim Satz ohne Durchschuss die Zeichen nicht berühren.



Zu den Zeiten des Bleisatzes wurden alle Buchstaben (Lettern) auf einen Bleikegel gegossen und dann zeilenweise angeordnet. Um den Zeilenabstand zu gewähren wurden kleine Bleistücke dazwischen gesetzt. Heute wird der Durchschuss durch den Zeilenabstand geregelt. Dieser wird von Schriftlinie zur Schriftlinie gemessen.



Die Schriftlinie hat noch eine weitere Bedeutung: Buchstaben in unterschiedlichen Schriftgrößen oder aus verschiedenen Schriften werden alle gemeinsam auf ihr ausgerichtet.



Auch die horizontalen Abstände von Zeichen sind wichtig. Es gibt die Vor- und Nachbreite, diese vergrößern oder verringern die Laufweite einer Schrift. Die Gesamtbreite von Buchstaben ist die sogenannte Dickte. Die Dickten der Zeichen sind in der Regel unterschiedlich, sollte die Dickte jedoch gleich sein, spricht man von dicktengleichen (monospaced) Schriften. 



Quelle: InDesign CS5 O´REILLY "Einstieg, Praxis, Profitipps"

Mediengestalter/in digital und print

Definition laut Wikipedia:

Mediengestalter Digital und Print bzw. Medienfachmann/-frau in Österreich bzw. Polygraf/-in in der Schweiz ist ein Ausbildungsberuf, der verschiedene Tätigkeiten in der Druckvorstufe umfasst. Er steht in der Nachfolge traditionsreicher Berufe wie etwa Schriftsetzer, Reprograf oder Notenstecher. Durch die fortschreitende Digitalisierung wurden diese Berufsbilder zusammengeführt und mit fachlichen Schwerpunkten versehen. Bis 1998 hieß der Beruf des Mediengestalters Fachrichtung Druck in Deutschland „Werbe- und Medienvorlagenhersteller“, bis 2007 „Mediengestalter für Digital- und Printmedien“.

Quelle: Wikipedia